Wir werden immer auf die „schönen Wraps“ angesprochen – hier ein kleiner Wrap-Guide.
Probier‘s gesund und fleischlos mit einem Frühstückswrap mit Erdbeeren und Knuspermüsli, Tomate-Rucola-Basilikum mit Balsamicocreme, asiatisch mit Kraut, Karotte, Chili und Romanasalat mit dem Pep durch Sweet Chili Sauce oder arabisch mit frischem Wurzelgemüse und Hummus.
Wenn’s auch mal Fleisch oder Fisch sein darf: Räucherlachs mit Kren-Mayonnaise und Eisbergsalat, Crispy Chicken Wraps mit Zuckerschoten und Koriander oder der Chili Wrap mit Faschiertem, Mais und Kidneybohnen. Einfach austoben, denn erlaubt ist, was gefällt und schmeckt!
Du brauchst nicht viel dafür:
Mische in einer Schüssel Mehl, Salz und Backpulver | Öl und lauwarmes Wasser nach und nach dazugeben | mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten
Teig auf der Arbeitsfläche ca. 3 Minuten kneten | in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen (Raumtemperatur) | den Teig in eine schöne Rolle formen und in 16 gleiche Teile teilen und zu Kugeln formen
nun legst Du die Kugeln nach und nach zwischen zwei Ebenen von Frischhaltefolie und drückst sie mit einem Teller gleichmäßig platt | mit den Fingern nacharbeiten und so dünn wie möglich und so glatt wie möglich ausstreichen (du kannst auch ein Nudelholz verwenden) | die einzelnen Fladen mit Folie abdecken und stapeln
die Fladen werden nun in einer beschichteten Pfanne ca. 40 Sekunden von jeder Seite gebraten, bis sich Blasen bilden | du kannst die Pfanne mit wenig (!) Öl einpinseln, wenn Du magst
Wenn Du mal was anderes ausprobieren möchtest, kannst Du dem Grundrezept etwas pürierten Spinat oder Tomatenmark zum Aromatisieren zufügen. So erhalten die Tortillas einen ganz besonderen Geschmack. Auch mit Glutenunverträglichkeit musst du nicht auf die leckeren Rollen verzichten. Mit Buchweizen- und Reismehl lassen sich ganz einfach glutenfreie Tortillas zaubern, die dem Original in nichts nachstehen.
Alternativ zu den „Mehlfladen“ kannst Du Salatblätter zum Wrappen nehmen oder switchst zur asiatischen Variante: Sommerrollen. Hierfür verwendest Du geweichtes Reispapier, die Verarbeitung – also das Wickeln selbst – funktioniert genauso, ist aber ein wenig „diffiziler“. Reispapier erhältst Du im Asiashop.
Sweet Chili Sauce passt perfekt zu ganz vielen Wraps, denn die Süße, die Säure, die Schärfe kann man mit fast allen Geschmäckern und Füllungen perfekt kombinieren. Es ist nicht schwer, eine Sweet Chili Sauce selbst herzustellen. Nachdem die meisten Convenienceprodukte aus dem asiatischen Raum mit einem nicht unwesentlichen Anteil von Geschmacksverstärkern angereichert sind, ist die homemade-Variante sicherlich die gesündere und nicht weniger schmackhaft!
Zitronengras „anklopfen“, Ingwer schälen und schneiden | beides in 1200 ml Wasser eine halbe Stunde auskochen | absieben
Chilis halbieren, entkernen | fein schneiden
Knoblauch und Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden oder fein hacken | Limetten auspressen
Zwiebeln und Knoblauch in Öl farblos anschwitzen | Ingwer-Zitronengras-Sud aufgießen, Zucker hinzugeben, Chilis hinzugeben, 15 Minuten köcheln | mit Limetten und Salz abschmecken
Maisstärke in 6 EL kaltem Wasser anrühren und in die Sauce einrühren
Wenn die Sauce länger haltbar und stabiler sein soll, ersetzt Du die Bindung durch Maisstärke durch eine Bindung mit Xanthan.
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Anmerkung: Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wurde auf die Unterscheidung des Geschlechts verzichtet. Sämtliche beschriebene Positionen beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter (w/m/d).
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